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Das Thema Sicherheit sollte keinesfalls vernachlässigt werden. Denn die Inbetriebnahme erfolgt nicht selten durch Menschen, die körperlich beeinträchtigt sind. In einem Notfall muss es Möglichkeiten geben, Hilfe zu verständigen oder sich aus einer Notsituation befreien zu können. Diesbezüglich gibt es verschiedene Sicherheitseinrichtungen, auf die man im Heimlift zurückgreifen kann. Es folgt eine Veranschaulichung, damit Sie sich mit den sicherheitsbezogenen Punkten vertraut machen können.
Sollte es zu einem Stromausfall kommen, ist es wichtig, dass ein Notbetrieb gewährleistet ist. Lassen Sie deshalb einen Sicherheitsakku verbauen, um für Notfälle gewappnet zu sein. In der Regel ist ein Notbetrieb bei zahlreichen Modellen bereits im Standardpreis inbegriffen. Dennoch sollten Sie sich vorab informieren, inwieweit der Hersteller einen Sicherheitsakku verbaut.
Des Weiteren sollten Sie zusätzliche Aspekte mit einbeziehen, wie etwa Sicherheitssensoren und Lichtschranken. Hiermit wird verhindert, dass es zu Personenschäden kommt, im Zuge des täglichen Betriebs. Die Sensoren erkennen automatisch, ob sich ein Gegenstand oder eine Person im Türbereich aufhält. Lassen Sie sich umfassend beraten, bevor Sie eine Installation in Auftrag geben. Hiermit stellen Sie sicher, dass der Heimlift den Sicherheitsansprüchen gerecht wird.
Eine weitere Funktion, die von elementarer Bedeutung ist, ist die Notruffunktion im Heimlift. Sollte es zu einem Sturz oder zu technischen Problemen kommen, besteht die Möglichkeit, den Notdienst zu kontaktieren. Letztere ist rund um die Uhr erreichbar, um in einer prekären Lage zu helfen.
Der Vorteil für Sie ist, dass Sie auch mit einem externen Dienstleister in Zusammenarbeit treten können, um einen Notrufdienst nachzurüsten. Somit können Sie auch im Nachgang - wenn der aktuelle Homelift keinen Notrufdienst hat - eine Notfallfunktion einbauen lassen. Sie können aus einer Vielzahl von Anbietern wählen, die Ihnen hochwertige Systeme anbieten.
Der Notfallstopp ist eine weitere Funktion von Relevanz. Hiermit lässt sich der Aufzug im Bedarfsfall stoppen, sollte es die Situation erfordern. Damit einhergehend sollte der Aufzug nach Möglichkeit eine geringe Geschwindigkeit aufweisen, um das Verletzungsrisiko im Ernstfall zu minimieren.
Ebenso bedeutsam ist die Bedienerfreundlichkeit, insbesondere dann, wenn die Bedienung durch ältere Personenkreise erfolgt. Die Tasten sollten gut lesbar und illuminiert bzw. beleuchtet sein. Diesbezüglich ist eine adäquate Tastengröße empfehlenswert. Sollte die eigene Sehstärke nachlassen, so kommt es nicht zu Einschränkungen, in Hinblick auf die Aufzugnutzung. Aber auch in einem Notfall ist es von entscheidender Bedeutung, dass wichtige Tastenfunktionen schnell gefunden werden.
Darüber hinaus können Sie neben der Sicherheit auch den Komfort erhöhen, indem Sie auf eine Sprachsteuerung setzen. Vor allem Rollstuhlfahrer profitieren von der einfachen Handhabung. Es wird die Bedienung im Alter merklich vereinfachen. Abseits davon können Sie, je nach Hersteller, eine Steuerung über das Smartphone vornehmen. Rollstuhlfahrer haben die Option, den Aufzug per Funk am Rollstuhl zu bedienen.